Sonntag, 27. April 2014

Diskriminierung - im Namen der Anti-Diskriminierung



Diskriminierung - 
im Namen der Anti-Diskriminierung

Veröffentlicht am 24.04.2014

In einem Brief des Presseclubs Schweiz wurden die Bundesräte, alle National- und Ständeräte und alle Bundesrichter um Aufhebung von Art. 261 bis StGB und 171c MStG (Militärstrafgesetz) gebeten. 

Begründet wird das Ersuchen damit, dass die Antirassismus-Strafnorm nur mittels Betrug und einer medial inszenierten Irreführung des Stimmvolkes zustande gekommen sei. 

Es fand eine regelrechte Medien-Schlammschlacht gegen das Referendumskomitee (Aktion für freie Meinungsäußerung) statt. Von wüsten Rassisten und Fremdenhassern war da plötzlich die Rede. 

Auf einem Flugblatt des Pro-Komitees „Ja zum Antirassismus-Gesetz" wurden drei Jungpolitiker der FDP, SVP und CVP, die öffentlich gegen das Gesetz Stellung bezogen hatten, sogar Volksverhetzern und Neonazis gleichgesetzt.

Was ist das anderes als eine Diskriminierung von politisch Andersdenkenden? Und vielerlei mehr geschieht gerade ungestraft im Namen der Anti-Diskriminierung! 

Da das Antirassismus-Gesetz mit nur 54,79 % Ja-Stimmen angenommen wurde, stellt sich dem kritischen Beobachter die Frage: 

„Welche Kreise setzten alle Hebel in Bewegung, dass solch ein Gesetz nicht mit absoluter Mehrheit abgelehnt wurde?".

Quellen/Links: 
- RECHT+FREIHEIT Nr. 4/Juli 2012, Vollständiger Brief zu beziehen bei: Presseclub Schweiz, Postfach 105, 4008 Basel

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