Freitag, 18. Januar 2013

Die Börse wird zum "Gambler-Palast“

NEU: Für unsere Leser im Internet entdeckt... *** Die Börse wird zum "Gambler-Palast“ (von Schmutzli) (17.01.2013)




16.01.2013, 16:13 Uhr
Die Börse wird zum "Gambler-Palast“

Computer beherrschen die Börsen. Jetzt soll ein Gesetz den sogenannten
Hochfrequenzhandel entschleunigen. Heute diskutiert der Finanzausschuss
darüber. „Mister Dax“ will am liebsten alles verbieten.


Den Dax gibt es seit 1988. Doch wenn man sich anschaut, wie es damals 
an der Börse zuging, und was heute los ist, dann scheint dazwischen 
nicht nur ein Vierteljahrhundert zu liegen, dazwischen liegen Welten.

Der Handel öffnete damals um 11.30 Uhr. Auf dem Parkett liefen die 
Händler hin und her, wedelten mit handgeschriebenen Zetteln, machten 
ein Geschäft per Handzeichen. Nach zwei Stunden war alles schon wieder 
vorbei. 

Um 13.30 Uhr endete der Handelstag. An sehr guten Tagen ging es direkt 
im Anschluss in die Kneipe.

Heute sind die Menschen an der Börse nur noch Kulisse, fürs Fernsehen 
und für die Fotografen. Der Handel wird beherrscht von Maschinen. Sie 
kaufen und verkaufen in Millisekunden, handeln selbstständig nach den 
Algorithmen, mit denen man sie gefüttert hat. 

Ein Mensch kommt da nicht mehr mit. An der Deutschen Börse steuert der 
sogenannte Hochfrequenzhandel nach Schätzungen knapp die Hälfte des 
Handelsvolumens bei, an den US-Börsen liegt der Anteil bei 70 Prozent.

Der Siegeszug der Maschinen ängstigt manchen Zeitgenossen. Durch den 
superschnellen Computerhandel seien die Börsen unberechenbarer 
geworden, anfälliger für Crashs, sagen die Kritiker. 

Sie wollen die Zeit am liebsten zurückdrehen, oder zumindest etwas 
entschleunigen. Die Regierungskoalition hat einen Gesetzentwurf zur 
schärferen Regulierung vorgelegt. Am heutigen Mittwoch diskutiert der 
Finanzausschuss in Berlin darüber. 

Das Gesetz ist gut gemeint - nur ändern wird sich dadurch kaum etwas.
(© Handelsblatt)


Einen Kommentar darüber kann sich "Mister Dax" (Dirk Müller) natürlich 
nicht verkneifen!

Der Hochfrequenzhandel an den Börsen - Dirk Müller 17.01.2013




Schmutzli

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Anständig / Unanständig = Gut / Böse.

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All das bedarf einer Definition, da garantiert jeder etwas anderes darunter versteht.
Und wer entscheidet darüber wann was zu sein hat und für wen. 




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Ist z.B. Kritik an Multi-Kulti UNANSTÄNDIG weil Fremdenfeindlich? 

Für nationale Interessen eintreten - oder die eigene Kultur aufgeben. Was ist Anständig und was ist Unanständig? 
Rechts, oder links, Sein oder Nichtsein. Was ist was?

Der Milliardär wird es für Unanständig ansehen wenn er die Hälfte seines Vermögens abgeben soll. Der Prolet wird es für Unanständig ansehen: Warum nur die Hälfte? Wenn er 99% abgeben würde hätte er immer noch mehr als ich. 
Ist die Sexualmoral der christlichen Kirche nun anständig oder unanständig. Die Meinungen gehen da bestimmt weit auseinander. Geburtenkontrolle, Stammzellenforschung, Green Economy. . . 
Justiz: Auch Mörder haben Menschenrechte, Täterschutz geht vor Opferschutz. 
Demokratie – ist das gut oder schlecht? Demokratie heißt Volksherrschaft was abert nur die halbe Wahrheit ist. Demokratie bedeutet auch Mehrheitsentscheidung. Und damit ist Demokratie zwangsläufig auch immer Unterdrückung von Minderheiten. Währe das nicht so, würde es zur Anarchie führen. 
Ähnlich ist es mit Freiheit. Die Freiheit des einen ist immer zugleich auch die Unfreiheit des anderen. Zudem hat Freiheit viele Fassetten: Wessen Freiheit ist gemeint? Des Kapitals, der Religion, der Wissenschaft, des Individuums? Bei letzterem muss man wieder fragen in welcher Kultur. 

Der Islam teilt die Welt in Gläubige und Ungläubige... (weiterlesen...)



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