Sonntag, 12. August 2012

Ein Paradies mitten in Wagenhausen
Esther sowie Erich Vetterli präsentierten Kunst am Teich

Am Samstag und Sonntag luden Esther sowie Erich Vetterli, man findet ihr
Haus an der Hauptstrasse 35 in Wagenhausen, zu „Kunst am Teich“.
Beide sind Künstler, aber auf sehr verschiedenen, sich aber ergänzenden
Gebieten.
 

Bei „Kunst am Teich“ handelt es sich um eine wiederkehrende 
Veranstaltung die man gesehen haben muss. Was am Wochenende die 
zahlreichen Besucherinnen und Besucher im Innenhof erwartete, war eine 
Überraschung, denn mitten in Wagenhausen kann hier ein kleines 
wunderschönes und vielfältiges Paradies entdeckt werden. 

„Familie Vetterli hat hier auf etwa 800 m2 ihr persönliches Paradies 
geschaffen“ heisst es in „Garten-Rendezvous am Untersee“. Eine 
Aussage die den Nagel auf den Kopf trifft. Der Innenhof beherbergt ein 
zauberhaftes Ensemble und eine von aussen ungeahnte Perle unter den 
verschiedenen schönen Gärten der Region. 

Opa mit Schwimmflügeli

Der Garten gliedert sich einerseits in einen „Relax-Bereich“ mit herrlichem 
Teich der sich auch eignet darin zu schwimmen. Nicht nur der Mensch 
sondern unter anderem auch Libellen freuen sich darüber, dass hier ein 
herrlicher und in seiner Grösse beachtlicher Teich entstanden ist. 

Auf der anderen Seite befindet sich eine Liegewiese mit Blick auf eine 
herrliche Vielfalt von Pflanzen und Blumen. Darunter eine Rose mit dem 
Namen „Polarstern“. Es handelt sich um eine hübsche, wuchsfreudige und 
winterharte Blume mit weisser Blüte. Sie kann bis zu 100 Zentimeter 
gross werden. 

Das „Gedicht eines herrlichen Gartens“ ist ein Kunstwerk. Am 
Wochenende wurde es mit abwechslungsreicher weiter Kunst bereichert. 
Einerseits konnten zahlreiche Patchworkkreationen von Erich Vetterli`s 
Frau Esther Vetterli bewundert werden. „Ich habe in letzter Zeit vor 
allem Kinder- aber Froschquillt gemacht“ so die Künstlerin. 

Zu bewundern waren diverse grosse und auch kleinere Werke. Allesamt 
wunderschön und äusserst farbenfroh hergestellt. Sie machte aber auch 
auf einen schönen „Halbtopf“ aufmerksam. Hergestellt wurde er von 
Sarah Ilg-Vetterli. 

Andererseits konnte der Gast auch Präsentationen von Kreativkünstlerin 
Edith Wäspi aus Stein am Rhein bewundern. Zu bewundern gab es eine 
abwechslungsreiche Creation. Angeboten wurden unter vielen anderen 
Kunstwerken aus Ton eine Sonnenanbeterin, die Oma mit Schwimmring 
und auch der Opa mit Schwimmflügeli. 

Teilweise nahmen diese kleinen, feinen und liebevoll gestalteten Werke 
das Ufer rund um den Teich in Beschlag. Im Angebot aber auch einfache 
Teetassen. 

Das Lied „Dr Häxeschuss“

Auch gesanglich wurden die Gäste verwöhnt. Zusammen mit Tochter 
Sarah Ilg-Vetterli sang Erich Vetterli unter anderem „Fasch wie es Gebät“. 
Beide im entsprechenden Outfit. Zu hören war aber auch „I have a 
dream“ so wie man es von der schwedischen Popgruppe ABBA kennt. 

Schliesslich Vater Vetterli mit „Dr Häxeschuss“ nach Ruedi Riemann. Dank 
etlichen Helferinnen und Helfern konnten die Gäste auch kulinarisch 
verwöhnt werden. Auf der Karte wurden unter anderem und passend 
„Kafi Ruggeschwimmer“ und „Kafi Wasserläufer“ angeboten. „Kafi 
Ruggeschwimmer“ mit einem Schuss „Whyski“ und „Kafi Wasserläufer“ mit 
Baileys. Es handelt sich dabei um einen irischen Creamlikör


Peter Spirig (psp)
© Text und Fotos von Peter Spirig



Erich Vetterli und Sarah Ilg-Vetterli singen, unterstützt von Selina Ilg, „Fasch wie es Gebät“


„Dr Häxeschuss“ so wie ihn Erich Vetterli präsentierte


Künstler und Kunstwerke: Esther Vetterli, Erich Vetterli, Edith Wäspi und Sonnenanbeterin

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